DER KULTUR-TRUCK
Tourtagebuch
02.06.2021
Köln/Frechen (18. Tag)
Mit einer Runde durchs Tretbecken beginnt unser Tag. Erfrischend! Frühstück und Office-Zeit ist wieder im Tennisplatzrestaurant angesagt und dann geht’s los Richtung Köln. Hannes, wolltest Du noch was zu Deiner Begegnung mit der WoMo-Toilettenkassette sagen? Pssst, der Gentleman „genießt“ und schweigt. In Frechen bei Köln erwartet uns Gerhard mit dem Satz „Herzlich Willkommen, wie schön, dass Ihr da seid, kommt rein und seid Gast. Ihr dürft alles nutzen, was zur Verfügung steht und alles essen & trinken, nach was Euch ist und braucht nicht jedesmal fragen.“ So etwas haben wir noch nie gehört und diese kompromisslose Gastfreundschaft hat uns hier ganz besonders wohl fühlen lassen. Die Kids haben den Nachmittag auf dem Trampolin mit dem Wasserschlauch verbracht und wir vor dem Haus mit knapp 40 lieben Menschen aus der Nachbarschaft, Gerhards Freundeskreis und auch Anja & Jette sind dazugekommen. Es ist ein herrlich bunter Haufen und die Stimmung ist fantastisch. Sogar die Polizei lässt sich eine Portion Paella nicht entgehen und es melden sich gleich vier weitere Interessenten für einen Stop auf unserer nächsten Tour. Wer weiß, welche Wellen dieses Projekt schlägt und wo uns diese hintreiben, wie auch immer …unsere Segel sind gespannt. Jetzt erstmal ziehen wir nach einem herzlichen Abschied in der Robert-Koch-Straße weiter nach Ennepetal zu Beate & Hucky – unserem heutigen Nachtlager bei Meisterkursfreunden von meinem Vater. Eine lebensgroße Betonfigur erwartet uns in der scheinwerferlichtgetränkten Dunkelheit. Ein gruseliger Anblick, denn anfangs ist nicht klar, dass die Figur nicht lebt. Jetzt sind wir alle wieder hellwach. Unsere Gastgeber auch. Das ist gut so, denn jetzt lernen wir uns bei einem Kellerbier kennen und plaudern bis tief in die Nacht. Fazit: Kompromisslose Gastfreundschaft & Echtes Willkommenseindürfen ist ein wahres Herzensgeschenk